Verein Ausbildungshilfe Kenia

Verein Ausbildungshilfe Kenia

Kenias Bevölkerung leidet nach wie vor stark unter der HIV/AIDS Epidemie. Über 1,1 Millionen Kinder wurden durch AIDS zu Waisen. Obwohl die Regierung grosse Anstrengungen in der Aufklärung unternimmt, werden die Betroffenen immer noch stigmatisiert. Dies betrifft vor allem die ärmere Bevölkerungsschicht in den ländlichen Gebieten und in den städtischen Slums. Alleinerziehende, HIV positive Mütter und betroffene Grosseltern werden deshalb in der Betreuung der Halbwaisen- und Waisenkinder alleine gelassen.

Die NGO „Mkono wa Upendo“ (MWU) wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, die verheerenden Auswirkungen von HIV/AIDS auf alleinerziehende Mütter, Grosseltern und ihre Kinder zu verringern.

Aktuell: In Kenia beginnt das neue Schuljahr im Januar. Damit verbunden sind grosse Vorbereitungen für alle Beteiligten. Von der vorgeschriebenen Schuluniform samt Schuhen, Büchern, Heften, Farbstiften bis zum Geometrieset muss alles von den Schülern mitgebracht werden. Die meisten Sekundarschüler besuchen eine Internatsschule, wo sie auch eine Matratze, Leintücher, Wolldecke und ihr Waschzeug mitnehmen müssen. Finanziell, wie auch organisatorisch ist dies für viele Eltern kaum zu bewältigen. Die Kinder, welche das Mkono wa Upendo Centre unterstützt, werden zum Schulanfang diesbezüglich speziell eng begleitet und betreut.